Hier findest du eine praktische Übersicht aller Edelsteine, ihrer Eigenschaften und Wirkung, die wir aktuell im Sortiment anbieten.
Edelsteine A-Z
Achat
Achat ist seit jeher ein sehr begehrter Schmuck- und Heilstein, aus dem schon in der Antike vielerlei Kunstgegenstände hergestellt wurden. Sein Name geht wahrscheinlich auf seinen ersten Fundort zurück, dem Fluss Achates auf Sizilien.
Nachgesagte Wirkung:
Der Achat ist ein Heilstein der inneren Balance und Stabilität. Er ist in der Lage negative Energien fernhalten und zu wandeln. Er wirkt zwar langsam, aber dafür sehr stark. Der Achat fördert die Selbstakzeptanz und stärkt somit das Selbstbewusstsein.
Amethyst
Der Amethyst ist eine Besonderheit in violett. Der Name dieses Edelsteins stammt vom griechischen Wort „amethyein“, was „nicht betrunken“ bedeutet und auf die entgiftende Wirkung des Amethysts anspielt, die angeblich Trunkenheit verhindern sollte. Die Griechen trugen ihn deshalb oft bei sich. Heute wissen wir, dass auch der starke Amethyst nicht gegen Trunkenheit bewahren kann. Die Griechen trugen den Amethyst jedoch auch gegen Zauberei und böse Gedanken.
Nachgesagte Wirkung:
Der Amethyst hat besonders reinigende Fähigkeiten auf den Geist. Alle überflüssigen Gedanken und Empfindungen werden durch den Amethyst geklärt. Die Konzentration wird dadurch gestärkt und die Objektivität des Denkens gefördert, wodurch auch Entscheidungen schneller gefällt werden können.
Bergkristall
Der Bergkristall gehört zu den wichtigsten Edelsteinen und Heilsteinen überhaupt und wird überall auf der Erde gefunden. Die Erde besteht zu etwa 65% aus Silizium, das Mineral aus dem der Bergkristall entsteht.
Nachgesagte Wirkung:
Der Bergkristall ist ein „Master Healer“-Stein, ein Katalysator auf dem Weg zu unserem Selbst und verschafft Klarheit sowie Ordnung. Er unterstützt damit die Beruhigung des seelischen Zustands und eine harmonischere Ausrichtung am höheren Selbst. Dieser große Heilstein löst Blockaden und harmonisiert das Energiesystem, d.h. er stärkt unterdrückte oder zu schwache Bewusstseinsaspekte und mildert übertrieben starke Teile unseres Selbst.
Jaspis
Der Name Jaspis leitet sich aus dem griechischen „iaspis“ (zu deutsch: gesprenkelter Stein) ab und hat seinen Ursprung im Orient. Im Altertum war er bei Römern und Griechen ein sehr begehrter Schmuckstein, die ihn zugleich als Heilstein nutzen.
Nachgesagte Wirkung:
Der Jaspis beschert innere Ruhe, Achtsamkeit und fördert Ausdauer sowie Willenskraft. Durch mehr Energie können auch Ideen oder Ziele bedacht und umsichtig umgesetzt werden. Zudem bringt er der Selbsterkenntnis einen Schritt näher und fördert gleichzeitig das Verständnis für andere Menschen.
Labradorit
Labradorit ist ein Feldspat und wurde nach seinem ersten Fundort benannt. Der im Osten Kanadas gelegenen Halbinsel Labrador. Ein besonderes Merkmal an diesem Edelstein ist sein irisierendes Farbenspiel, welches als Labradoreszenz bezeichnet wird. Labradorit zeigt Perlmuttglanz und ist als Schmuckstein äußerst populär.
Nachgesagte Wirkung:
Labradorit beflügelt durch seine Farbenvielfalt die Fantasie, steigert die Kreativität und verbessert das Erinnerungsvermögen. Ebenso stärkt er die Intuition und fördert einen vernünftigen Sinn für die Realität. Des Weiteren trägt Labradorit dazu bei, die eigenen Gefühle zu intensivieren und veranschaulicht dabei die eigenen Ziele sowie Absichten.
Larimar
Der himmelblaue Larimar ist eine Varietät des blau-weißen Pektolith und wurde erst 1974 in der Dominikanischen Republik entdeckt. Miguel Mendez, einem Sachverständigen für Kunst, benannte dieses Mineral nach dem Vornamen seiner Tochter Larissa und wegen seiner meerblauen Farbe („mar“, zu deutsch: Meer) in Larimar. Er wird meist als Cabochon geschliffen und ist als Schmuckstein sehr begehrt.
Nachgesagte Wirkung:
Der himmelblaue Larimar erweitert den geistigen Horizont und ermöglicht neue Sichtweisen. Auf diese Weise hilft dieser Heilstein dabei, einschränkende Denkmuster aufzulösen und das Leben neu zu gestalten. Durch neu gewonnene Wege im Denken und Handeln regt er dazu an, sich selbst zu verwirklichen. Larimar schenkt innere Ruhe und ist ein Schutzstein gegen negative Energien.
Malachit
Der Name des Malachit rührt von dem griechischen Wort „malache“ (für Malve) her, weil seine Farbe dem Laub der Malve ähnlich sieht. Bereits Plinius der Ältere beschrieb ihn unter den Namen „Molochites“. Malachit war bereits im alten Griechenland, Römischen Reich, im alten China, bei den Ägyptern und den Maya bekannt.
Nachgesagte Wirkung:
Der Malachit beflügelt die Fantasie, verbessert die Wahrnehmung und steigert die Konzentration. Außerdem beschert er mehr Verständnis sowie Liebe gegenüber der Umwelt und verdeutlicht zurückgestellte Bedürfnisse oder Gefühle. Durch mehr Lebensfreude und Ausgeglichenheit hebt Malachit die Lebensqualität und trägt auch zu einer harmonischen Partnerschaft bei.
Mondstein
Mondstein ist eine Varietät des Orthoklas und wurde nach seinem bläulich-weißer Schimmer benannt. Dieser Schimmer kommt besonders gut im Cabochon-Schliff zur Geltung und zeigt mitunter auch den begehrten Katzenaugeneffekt.
Nachgesagte Wirkung:
Mondstein kann, wie der Name schon sagt, bei Mondsüchtigkeit helfen. Dazu sollte er für eine ganze Mondphase unter dem Kopfkissen liegen. Des Weiteren stärkt er die Intuition und intensiviert Gefühle. Dadurch steigert der Mondstein das Einfühlungsvermögen und fördert die Liebe. Mondstein wirkt besonders gut für Frauen. Er schenkt ihnen Lebenskraft, Heiterkeit sowie Ausgeglichenheit und verleiht eine jugendliche Ausstrahlung. Selbst während der Menstruation oder Schwangerschaft. Der Mondstein ist zusätzlich in der Lage Ängste zu lindern.
Obsidian
Obsidian wurde nach dem Römer Obsius benannt, der den ersten Stein aus Äthiopien nach Rom brachte. Bereits in der Steinzeit wurden aus diesem Vulkanglas bevorzugt Waffen hergestellt, da er sich genau wie Feuerstein wegen seines Bruches besonders gut dafür eignete. In der Antike diente Obsidian zur Herstellung kunstvoller Gegenstände sowie Spiegel und die Ureinwohner Amerikas fertigten daraus Waffen und Skulpturen. Bis in die heutige Zeit wird Obsidian als Schmuckstein und für die Herstellung von Kunstgegenständen sehr geschätzt.
Nachgesagte Wirkung:
Der schwarze Obsidian löst besonders gut Blockaden, Schock, Ängste und Traumata. Er hilft dabei, sich mit vergangenen Erfahrungen auseinanderzusetzen und damit verbundene Schmerzen zu lösen. Gleichzeitig lässt dieser Heilstein Gutes darin entdecken und hilft aus diesen Erfahrungen zu lernen. Der schwarze Obsidian fördert zudem ungenutzte Fähigkeiten und verbessert die Wahrnehmung.
Onyx
Der Name des tiefschwarzen Onyx stammt aus dem griechischen und heißt übersetzt „Fingernagel“. Vermutlich ist seine Namensgebung darauf zurückzuführen, dass er gut auf Nägel, Haut und Haare wirke. In der Antike zählte Onyx zu den wichtigsten Edelsteinen und galt als Schutzstein gegen Unheil und schwarze Magie.
Nachgesagte Wirkung:
Der Onyx ist ein besonders starker Stein zur Steigerung des Selbstbewusstseins und der Widerstandskraft. Somit schenkt der Onyx seinem Träger mehr Lebensfreude und hilft seinem Leben mehr Stabilität zu geben. Ein gestärktes Selbstbewusstsein führt immer auch zu größerer innerer Harmonie. Auf diese Weise ist der Edelstein auch in der Lage bei Depressionen, Melancholie oder anderen negativen Energien zu helfen. Auf die Beeinflussung durch andere Menschen reagiert Onyx mit mehr Durchsetzungsvermögen. Das Fördern der Sicht auf die eigenen Fähigkeiten hilft dabei, seinen eigenen Standpunkt zu formen und zu artikulieren. Auch die eigenen Ziele werden dadurch definiert. Neben diesen sehr egoistisch anmutenden Wirkungen steigert der Onyx aber auch das Verantwortungsbewusstsein, sowie das Denkvermögen.
Opal
Opale wurden bereits schon in der Antike als besonders wertvolle Edelsteine geachtet. Sie haben von den Göttern, nachdem diese die Edelsteine erschaffen hatten, von jedem Stein einen Teil abbekommen. Plinius der Ältere beschrieb den Opal daher wie folgt: „Er hat das zarte Feuer des Karfunkels, das glänzende Purpur des Amethyst, das prächtige Meergrün des Smaragdes, das goldene Gelb des Topas, das tiefe Blau des Saphirs, so dass alle Farben in wunderbarer Mischung zusammen glänzen“. Der griechischen Mythologie zufolge, sind im Opal die Tränen des Zeus, nach dem Sieg über die Titanen gefangen gehalten. Als Heilsteine galten Opale schon damals, als einer der stärksten Steine für die Seele und für wahre Liebe, da alleine schon ihr reines Betrachten seine Wirkung nicht verfehlt.
Nachgesagte Wirkung:
Der Opal übt die größte Wirkung beim Betrachten auf uns aus. Denn ihr einzigartiges Farbenspiel, dass alle Farben der Natur aufweisen kann, fasziniert uns und wirkt wohltuend auf unsere Seele. Vergleichbares gibt es in der Natur nur bei den Flügeln von Schmetterlingen und Kolibris. Dieses Opalisieren führt dazu, dass unsere Gefühle verstärkt werden. Der Opal kann also den Betrachter sehr glücklich machen, indem er ihn mit sich selbst in Einklang bringt. Er steigert so den Glauben an sich selbst, sowie den Willen nach Selbstverwirklichung, aber auch damit einhergehende Akzeptanz, Gemeinschaftssinn und die Kommunikationsfähigkeit. Denn wenn man mit sich selbst zufrieden ist, fühlt man sich auch in Gesellschaft wohl.
Rosenquarz
Rosenquarz erhielt seinen Namen aufgrund seiner Farbe. Der griechischen und römischen Mythologie zu Folge soll er von Eros (oder im römischen: Amor), dem Gott der Liebe auf die Erde gebracht worden sein, um den Menschen Liebe zu schenken. Er gilt seit jeher als Stein der Fruchtbarkeit.
Nachgesagte Wirkung:
Rosenquarz ist ein besonders wichtiger Heilstein für das Herz. Denn er sorgt für Sensibilität und Romantik. Er ist der Stein für die Verliebten, denn er lässt Sehnsüchte und Wünsche wach werden. Besonders die Empfänglichkeit für Liebe wird durch den Rosenquarz gestärkt.
Quelle: www.edelsteine.net